Dienstleistungen: Bürgerserviceportal Mömbris

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Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

 

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

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  • Google LLC
  • Google Ireland Limited
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Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

 

https://support.google.com/policies/contact/general_privacy_form

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Rechtsgrundlage
 

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

 
  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer
 

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

 

Die Daten werden gelöscht, sobald die Sitzung beendet ist.

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Dienstleistungen

Energieversorgungsnetze und Energieanlagen, Einreichung von Nachweisen über den Einsatz von Systemen zur Angriffserkennung

Als Betreiber von Energieversorgungsnetzen und Energieanlagen, die als Kritische Infrastruktur gelten, müssen Sie Systeme zur Angriffserkennung (SzA) einsetzen. Dies müssen Sie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nachweisen.

Als Betreiber von Energieversorgungsnetzen und von solchen Energieanlagen, die als Kritische Infrastruktur gelten, sind Sie verpflichtet, Systeme zur Angriffserkennung (SzA) einzusetzen. Diese müssen fortwährend Bedrohungen identifizieren und vermeiden. Sie müssen auch geeignete Maßnahmen zur Behebung für eingetretene Störungen vorsehen. Den Einsatz dieser Systeme müssen Sie seit dem 01.05.2023 mindestens alle 2 Jahre gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nachweisen.

Um Ihre Informationstechnik vor Angriffen von außen zu schützen, müssen Sie organisatorische und technische Maßnahmen und Vorkehrungen treffen. Diese können Sie durch Sicherheitsaudits, weitere Prüfungen oder Zertifizierungen dokumentieren lassen. Im nächsten Schritt übermitteln Sie dem BSI mithilfe eines Nachweisdokuments die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen, einschließlich möglicher aufgedeckter Sicherheitsmängel.

Das BSI prüft anschließend, ob Ihre Vorkehrungen und Maßnahmen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Das BSI kann die Nachreichung von weiteren Prüfungsunterlagen und bei Sicherheitsmängeln die Beseitigung der Mängel verlangen.

Energieversorgungsnetze und Energieanlagen sind elementar für das staatliche Gemeinwesen. Bei ihrem Ausfall oder ihrer Beeinträchtigung drohen Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen. Daher ist der regelmäßige Nachweis über den Einsatz von Systemen zur Angriffserkennung gesetzlich vorgeschrieben.

Sie sind als Betreiber von Energieversorgungsnetzen und/oder solchen Energieanlagen, die als Kritische Infrastruktur gelten, beim BSI registriert.

Sie können Ihre Nachweise online, per verschlüsselter E-Mail oder per Post einreichen. Um die Nachweise einzureichen, müssen Sie beim BSI als Betreiber von Energieversorgungsnetzen und/oder Energieanlagen registriert sein und über eine Betreiber-ID/Institutions-ID verfügen, die Sie bei der Registrierung erhalten haben.

Nachweise online einreichen:

  • Um den Online-Dienst nutzen zu können, benötigen Sie ein ELSTER-Organisationszertifikat und ELSTER-Unternehmenskonto. 
  • Rufen Sie das Bundesportal verwaltung.bund.de auf und füllen Sie den Online-Antrag aus.
  • Laden Sie die geforderten Unterlagen hoch.
  • Das KRITIS-Büro (Kritische Infrastruktur) des BSI prüft Ihre Angaben. Falls das KRITIS-Büro während der Prüfung Rückfragen hat oder Unterlagen nachfordert, meldet es sich per E-Mail bei Ihnen.
  • Nach der formellen Prüfung sendet Ihnen das KRITIS-Büro per E-Mail eine Bestätigung und teilt Ihnen darin die Frist für Ihren nächsten Nachweis mit.

Nachweise per E-Mail einreichen:

  • Laden Sie das Nachweisdokument KI* auf der Internetseite des BSI herunter
  • Füllen Sie das Formular aus.
  • Sie können das Formular entweder digital ausfüllen oder es zunächst ausdrucken und dann ausfüllen.
  • Unterschreiben Sie das Formular.
  • Senden Sie das Formular sowie Ihre Nachweisunterlagen per verschlüsselter E-Mail an das KRITIS-Büro des BSI. Zur Verschlüsselung verwenden Sie bitte das S/MIME-Zertifikat des KRITIS-Büros auf der Internetseite des BSI.
  • Das KRITIS-Büro des BSI prüft Ihre Angaben. Falls das KRITIS-Büro während der Prüfung Rückfragen hat oder Unterlagen nachfordert, meldet es sich per E-Mail bei Ihnen.
  • Nach der formellen Prüfung sendet Ihnen das KRITIS-Büro per E-Mail eine Bestätigung und teilt Ihnen darin die Frist für Ihren nächsten Nachweis mit.

Nachweise per Post einreichen:

  • Laden Sie das Nachweisdokument KI* auf der Internetseite des BSI herunter.
  • Sie können das Formular entweder digital ausfüllen und ausdrucken oder es zunächst ausdrucken und dann ausfüllen.
  • Unterschreiben Sie das Formular und ergänzen Sie die notwendigen Nachweisunterlagen.
  • Senden Sie Ihren Nachweis per Post an das KRITIS-Büro des BSI.
  • Das KRITIS-Büro des BSI prüft Ihre Angaben. Falls das KRITIS-Büro während der Prüfung Rückfragen hat oder Unterlagen nachfordert, meldet es sich per E-Mail bei Ihnen.
  • Nach der formellen Prüfung sendet Ihnen das KRITIS-Büro per E-Mail eine Bestätigung und teilt Ihnen darin die Frist für Ihren nächsten Nachweis mit.

Sie müssen alle 2 Jahre Nachweise über den Einsatz von Systemen zur Angriffserkennung gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik erbringen. Sie können Ihre Nachweisdokumente jederzeit auch vor Ablauf der Nachweisfrist einreichen. Die gesetzliche 2-Jahres-Regel stellt die Minimalanforderung dar. Die Berechnung der Fristen hängt vom Zeitpunkt der vorherigen Einreichung ab. Erweist sich ein Nachweis im Laufe der Überprüfung als unvollständig, so dass Nachlieferungen erfolgen müssen, ändert dies nichts an der einmal berechneten Frist für den Folgenachweis. Sofern Sie neben schon registrierten Anlagen durch die jährliche Prüfung neue Anlagen registrieren, können Sie alle Anlagen in einem Nachweis zusammenfassen, sofern Sie die jeweiligen Nachweisfristen nicht überschreiten.

Für das Einreichen der Nachweise beim BSI fallen keine Kosten an.

Die Bearbeitung beträgt in der Regel etwa 10 Tage von Nachweiseingang bis Erteilen der Bestätigung – sofern alle notwendigen Unterlagen vorliegen und die Angaben vollständig sind. (1 bis 2 Wochen)

Es gibt keine Hinweise und Besonderheiten. 

  • Erforderliche Unterlage/n
    • Nachweisdokument Kritische Infrastruktur (für Betreiber von Energieversorgungsnetzen und Energieanlagen, die als Kritische Infrastruktur gelten) KI*: Angaben zum Betreiber, zur geprüften Energieanlage oder zum geprüften Energieversorgungsnetz und zur Ansprechperson
    • Nachweisdokument (Prüfung) P*: Angaben zur Prüfung. Es muss von einer zur Unterschrift berechtigten Person der prüfenden Stelle unterzeichnet sein. Es enthält folgende Angaben:
      • Abschnitt (Prüfdurchführung) PD: Angaben zur Durchführung der Prüfung
        • Anlage PD A: Beschreibung und grafische Darstellung des Geltungsbereichs der Prüfung
      • Abschnitt (Prüfergebnis) PE: Angaben zum Prüfergebnis und zu den aufgedeckten Sicherheitsmängeln
        • Anlage PE.A: Liste der Sicherheitsmängel inklusive Umsetzungsplan zur Behebung der Mängel
    • Abschnitt (Angaben zur prüfenden Stelle und des Prüfteams) PS: enthält Angaben zur prüfenden Stelle und zum Prüfteam

  • § 10 Absatz 1 Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI-Gesetz -BSIG)
  • § 11 Absatz 1f Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz – EnWG)

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

AdresseBundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Godesberger Allee 87
53175 Bonn
+49 22899 9582-0+49 22899 9582-0
+49 22899 958210-5400+49 22899 958210-5400

Bundesministerium des Innern und für Heimat (siehe BayernPortal)